Unter naturheilkundliche Behandlungen des Bewegungsapparates die ich anbiete zählen:
Massagen:
zur Durchbrechung des Teufelskreislaufes aus Schmerz und Verspannungen, Förderung der Durchblutung, Verbesserte Sauerstoffversorgung und Abtransport alogener (schmerzauslösender) Substanzen, Freisetzung körpereigener Substanzen (zur Schmerzminderung), verbesserte
Regeneration der Muskulatur,Beseitigung
von Stauungen im Lymphbereich und Venenbereich, Mobilisierung von Adhäsionen (Verwachsungen), verbesserte Körperwahrnehmung, psychische und körperliche Entspannung, verbesserte Mensch-Tierbindung.
Bewegungstherapie: Ziel Verbesserung der Gliedmaßenfunktion und Lahmheiten, Muskelaufbau und Kräftigung der Muskulatur, Verbesserung der Grundbeweglichkeit, Prävention von weiterer Verletzungen (vor und nach dem Training, Turnier), Beschleunigung der Heilung, Verbesserung der Qualität der Bewegung und gesteigerte Bewegungslust, Steigerung des Therapieerfolges, Steigerung der Leistung, Kondition und Ausdauer (ganz ohne Doping). Kontrolle von Sattel und Zaumzeug (eventuelle Auslöser von Rückenproblemen).
Folgen einer Blockade können sein:
Durch Schmerzen und kleinsten Hämatomen (Blutergüsse) werden Teile des Gewebes verstärkt angespannt und übertragen diese Spannung auf das darunter liegende Knochengerüst. Hierdurch kommt es wiederum zu Fehlbelastungen in diesen Regionen. Blockaden können entstehen durch Problemen im Genitalbereich, durch falschen Beschlag, durch schlechte Zäumung, infolge eines nicht passenden Sattels, reiterliche Einwirkung des Reiters oder Reiter, die selbst unter Blockaden leiden und diese auf das Pferd übertragen.
Wie bemerkt man eine Blockade bei seinem Tier ?
Hier einige Punkte für Anzeichen einer Blockade:
Der Hund/das Pferd tritt schief, ungleich oder zu kurz mit den Hinterbeinen unter seinem Schwerpunkt
Das Pferd springt oft in den Kreuzgalopp
Die Kruppe fällt einseitig nach unten ab
Die Rückenwirbel des Hundes/Pferdes liegen nicht mehr in einer Reihe
Die Schrittlänge der Hinterbeine ist unterschiedlich zu lang oder zu kurz
Das Pferd lässt sich plötzlich seitlich sehr schlecht stellen
Das Pferd verweigert das Anhalten und setzt die Hinterbeine nicht mehr tief genug unter den Körper
Das Pferd schaukelt im Galopp
Das Pferd lässt auf einer Seite die Schulter stark fallen
Das Pferd dreht beim Spin nicht mehr in eine bestimmte Richtung
Der Hund/das Pferd geht taktunrein
Das Pferd trägt seine Kopf/Hals höher als gewöhnlich und drückt dabei den Rücken weg
Mobilisation:
Mit dem Ziel Bewegungseinschränkungen zu diagnostizieren und mithilfe manueller Techniken zu beseitigen, damit der Körper sein Gleichgewicht wiederfinden und die Dysfunktion ausgleichen kann. Zum Beispiel bei Gelenk-oder Wirbelblockaden etc.
Aber was ist eine Blockade? Eine Blockade ist eine Fehlstellung eines Wirbels bzw. die Blockade seiner Gelenke. Damit ist der normale Bewegungsspielraum des Wirbels/Gelenk eingeschränkt. Um Blockaden und die fehlende Flexibilität der Wirbelsäule auszugleichen, verändert das Tier seine Körperhaltung. Dadurch werden andere Teile der Wirbelsäule oder Gliedmaßen vermehrt belastet, somit können weitere Blockaden und eine Verschlimmerung des Zustandes hervorgerufen werden.
Wenn Ihnen bei Ihrem Hund oder Pferd folgendes auffällt:
- ein gestörtes Bewegungsmuster
- Aufgekrümmtes Laufen (auch Katzenbuckel)
- Asymmetrien in der Bewegung (Schweifschiefstand, Rute zur Seite tragen)
- Pferde die sie nicht tragen und nicht die Last aufnehmen
- Unrittigkeit (unter Reiter weg rennen, steigen, bocken etc.)
- Probleme beim Springen
- Abnahme der Bewegungslust, keine Spielfreudigkeit, Aggressivität durch Schmerzen
- Ungleichmäßiges Abnutzen der Krallen und Hufe
- Lymphstau, Rehabilitation nach Operationen
- Pferde sind auf einer Seite besonders fest und lassen sich nicht mehr biegen
Behandlungsablauf:
Ganzheitliche Anamnese und Diagnosestellung nachTCM
Behandlungen (je nach Krankheitsbild unterschiedlich)
Aufbau eines Behandlungsplanes (Therapie unterstützend eventuell auch mit Akupunktur oder homöopathisch)
Beratung